

Wie ich einem
Freund das Ziel meines Unternehmens beschreiben würde:
Nach über 30 Jahren in führenden Positionen bei namhaften Bekleidungsherstellern ist es für mich an der Zeit, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Als selbstständiger Unternehmer kann ich mein Geschäftsmodell gezielt auf Nachhaltigkeit ausrichten.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Konsumgütern liegt mir schon lange am Herzen. In der Bekleidungsindustrie wird häufig überproduziert, und viele Artikel landen am Saisonende in Schlussverkäufen oder werden sogar verbrannt. Oftmals finden unschöne Entsorgungswege in Entwicklungsländer statt. Erschreckend ist, dass die Textilindustrie jährlich 1,2 Milliarden Tonnen CO2 ausstößt, was mehr ist als die Emissionen aller internationalen Flüge und Kreuzfahrten zusammen. Insgesamt verursacht die Branche fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen.
Ich freue mich, einen Weg gefunden zu haben, der dieser negativen Entwicklung entgegenwirkt. Mein Ansatz besteht darin, Bekleidung maßgeschneidert und unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche meiner Kunden in Bezug auf Design, Funktionalität und Bedarf zu produzieren. Diese Kleidungsstücke sind nicht nur hochwertig und nachhaltig, sondern tragen auch zur Reduzierung von Abfall bei. Zudem ermögliche ich den Austausch defekter Teile, sodass sie länger genutzt werden können und nicht vorzeitig entsorgt werden müssen.
